Premier Ligist lehnte Aubameyang ab

Wenn das mal kein Fehler war. Ein Premier Ligist lehnte den heutigen BVB-Star vor fünf Jahren ab. Grund: Er sei zu schlecht.

Am nächsten Mittwoch startet Borussia Dortmund gleich mit einem Kracher in die neue Champions League-Kampagne. Der BVB muss auswärts bei Tottenham Hotspur ran. Dabei kann der Bundesligist auf die Dienste von Pierre-Emerick Aubameyang zählen. 2012 wäre der Gabuner um ein Haar bei den Londoner gelandet.

Spanien-Insider Graham Hunt enthüllte bei "ESPN", dass sich der damalige "Spurs"-Coach André Villas-Boas gegen eine Verpflichtung von "Auba" ausgesprochen habe. Vorstandsboss Daniel Levy soll dem Portugiesen den damaligen Angreifer von Saint-Étienne empfohlen haben, doch dieser lehnte ab.

Aubameyang wurde sogar extra nach London geflogen, um sich mit Villas-Boas zu treffen, so Hunt. 

Villas-Boas: Aubameyang zu schlecht

Auch nach dem Treffen änderte sich nichts an der Meinung des Fussball-Lehrers. Der heute 28-jährige Goalgetter sei nicht interessant genug. Ein Jahr später wechselte Aubameyang für nur 13 Millionen Euro zum BVB und ist inzwischen ein Vielfaches davon wert. 

Übrigens: Auch Isco war von Villas-Boas für zu schlecht befunden worden. Der Spanier wurde anschliessend zu Real Madrid transferiert und hat seinen Wert seither auch um ein Vielfaches gesteigert.

Artikelfoto: Tim.Reckmann (CC BY-SA-3.0)