Antonio Conte kennt Leonardo Bonucci nicht nur aus seiner Zeit bei Juventus Turin, sondern auch aus jener bei der italienischen Nationalmannschaft. Das Interesse am Abwehrturm ist ein offenes Geheimnis. Bislang hat es mit einer Verpflichtung jedoch nicht geklappt. Aufgeschoben ist aber bekanntlich nicht aufgehoben.
Nach Informationen der "Sun" würde Übungsleiter Conte sogar Offensivstar Eden Hazard opfern, um Bonucci zu bekommen. Ob die Führungsetage in London aber den Plänen von Conte folgt, ist unklar. Auf jeden Fall wurde der 25 Jahre alte Belgier zuletzt bereits mit der "Alten Dame" in Verbindung gebracht (wir berichteten).
Andere Stimmen aus der Gerüchteküche besagen, dass Juve durchaus dazu bereit wäre den 29-jährigen Abwehrpatron ziehen zu lassen. Angeblich würden 60 Millionen Euro plus die Dienste des spanischen Spielmachers Cesc Fabregas die Klub-Verantwortlichen im Piemont versöhnlich stimmen.
Der ehemalige Barça-Schüler wurde schon in der abgelaufenen Transferperiode als möglicher Nachfolger für Paul Pogba ins Spiel gebracht (zum Bericht). Nach der Last-Minute-Absage von Zenit St. Petersburg bezüglich Axel Witsel steht Juve bislang noch immer ohne Ersatz für den Franzosen da. Fabregas käme dem italienischen Rekordmeister daher gerade recht.
Fazit: Chelsea wird Hazard wohl kaum für Contes Wunsch nach Bonucci opfern. Die Angelegenheit um Fabregas erscheint dagegen schon viel realistischer. Noch dauert es aber etwas, bis das Transferfenster wieder öffnet.