FC Aarau

"Ohne Freiwillige ginge der Gesellschaft viel verloren"

Iris Flückiger, Freiwilligen-Verantwortliche beim SRK Kanton Aargau und Alfred Schmid, Präsident FC Aarau
Iris Flückiger, Freiwilligen-Verantwortliche beim SRK Kanton Aargau und Alfred Schmid, Präsident FC Aarau (Bildquelle: SRK/zVg)

Mit einer Kampagne im April 2019 spannen das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton Aargau und der FC Aarau zusammen. Ihre gemeinsame Botschaft: Beide Aargauer Traditionsvereine würden ohne Freiwilligenarbeit nicht existieren können.

Mit dem SRK Kanton Aargau und dem FC Aarau haben für diese Aktion zwei Institutionen zusammengefunden, die viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Zum Beispiel sind beide in den vergangenen mehr als 100 Jahren zu einer bekannten Marke herangewachsen: Seit 117 Jahren behauptet sich der FC Aarau auf den Schweizer Fussballplätzen, das SRK Kanton Aargau kann sogar auf eine 127-jährige Geschichte zurückblicken. Beide Vereine sind nicht gewinnorientiert. Das Aargauer Rote Kreuz setzt seine gesammelten Gelder ausschliesslich im Kanton für Aargauerinnen und Aargauer ein, die Hilfe brauchen.

Freiwilligenarbeit wichtig

Beim FC Aarau fliesst jeder erwirtschaftete Franken wieder in das Unternehmen. Mit ihrer gemeinsamen Aktion machen die beiden Organisationen auf die wohl wichtigste Gemeinsamkeit aufmerksam: Ohne das ehrenamtliche Engagement und die zahlreichen Freiwilligen würden nämlich beide nicht funktionieren. "Ohne die Unterstützung von freiwilligen Helferinnen und Helfern, die den Fussballplatz vom Schnee befreien, Betreuungsdienste an Heimspielen leisten und sogar im Club tägliche Aufgaben übernehmen, könnten wir aus finanziellen Gründen keinen professionellen Fussball im Brügglifeld betreiben", ist FC Aarau-Präsident Alfred Schmid überzeugt.

Ähnlich klingt es bei Iris Flückiger, Freiwilligen-Verantwortliche beim SRK Kanton Aargau: "Über 950 Freiwillige engagieren sich im täglichen Leben für Menschen im Kanton Aargau. Sie fahren Patienten zum Arzt, begleiten Menschen mit Demenz, entlasten pflegende Angehörige, besuchen Menschen Zuhause, ermöglichen den Rotkreuz-Notruf und vieles mehr. Ohne diese engagierten Heferinnen und Helfer ginge unserer Gesellschaft sehr viel verloren."

Ab dem 1. April 2019 rufen Rotkreuz-Freiwillige und Spieler des FC Aarau gemeinsam in einer kantonalen Plakataktion die Bevölkerung zum Mithelfen auf. Die Kampagne hat den Leitgedanken "Jeder kann ein Held sein. Freiwilligenarbeit beim Roten Kreuz." Die Aktion soll auch ein Dank der beiden Vereine an alle ihre aktiven Freiwilligen für deren wertvolles Engagement sein.

Botschafter der Kampagne

Als Botschafter der Kampagne engagieren sich beim FC Aarau: Mats Hammerich, Oliver Jäckle, Marco Schneuwly und Marco Thaler - und beim SRK Kanton Aargau: Werner Gassmann (Fahrer aus Würenlos), Vreni Grenacher (Fahrerin und Begleiterin Ferienwochen aus Frick), Reto Krättli (Fahrer aus Auenstein), Hans Mahlstein (Fahrer aus Muri), Rolf Schmid (Freiwilliger im Jugendrotkreuz aus Wil AG)