Den letzten Monate waren für Johan Djourou nicht leicht. Beim Hamburger SV wurde der 30 Jahre alte Schweizer vom Stammspieler und Captain zum Ersatzspieler und später gar zum Tribünen-Hocker degradiert.
Nach Saisonschluss wollte der Nationalspieler seinen Kopf bei einem Urlaub in seiner Heimatstadt Genf lüften. Seine Frau Emilie mietete auf dem Internetportal "Airbnb" ein schönes Haus.
Im Umzugsstress überwies Djourou die Miete. Und zwar auf einer anderen Webseite. Ohne es zu merken.
Böses Erwachen
Als die Familie Djourou nach zehnstündiger Fahrt endlich ihr Ziel erreicht hatte, folgte das böse Erwachen. Das gemietete Ferienhaus existierte gar nicht. "Wir wurden verarscht", lässt der Verteidiger seinem Unmut auf Instagram freien Lauf.
Wenigstens fand man dank einer anderen Hausvermietungs-Plattform doch noch ein gemütliches Haus am Fusse des Genfer Hausbergs "Salève". Und dieses existierte auch wirklich.
Artikelfoto: Steindy (Diskussion) (CC BY-SA-3.0)