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So will St. Gallen Albian Ajeti ersetzen

Der Verlust von Albian Ajeti schmerzt die "Espen" sehr. Man hat aber schon einen Plan, wie man den Knipser ersetzen möchte.

Albian Ajeti hat den FC St. Gallen doch noch verlassen, um zum FC Basel zurückzukehren. Jetzt sind die Verantwortlichen der Ostschweizer gefordert. Wer soll den 20-jährigen Angreifer in der Offensive ersetzen?

Einen Ersatz wolle man frühstens im Winter verpflichten, so Cheftrainer Giorgio Contini gegenüber dem "Blick". Jetzt einen Transfer zu erzwingen, mit einem vertragslosen Akteur oder einem lokal ausgebildeten Spieler unter 21 - "das verbietet der gesunde Menschenverstand und wäre nur teuer", meinte der 43-Jährige weiter.

Vertrauen in die, die da sind

Contini hat vollstes Vertrauen in die Spieler, die ihm nach dem Abgang von Ajeti noch zur Verfügung stehen. Er erklärt: "Yannis Tafer kann auch auf der Neun spielen." Zudem hätten auch Roman Buess und Nassim Ben Khalifa als Doppelspitze bereits funktioniert.

Auch eine Systemumstellung auf dein 4-2-3-1 könne sich der Fussball-Lehrer vorstellen - mit Danijel Aleksic oder Tranquillo Barnetta hinter der einzigen Spitze.

Überraschend kam der Ajeti-Verlust für Contini nach der Verletzung von Basels Torjäger Ricky van Wolfswinkel auf jeden Fall nicht - "da war es klar, dass Albian noch mal ein Thema wird. Alles andere wäre blauäugig gewesen."

Artikelfoto: FC St. Gallen 1879