So scheiterte der Sanchez-Deal zu ManCity

Am Deadline Day deutete lange viel auf einen Sanchez-Transfer zu ManCity hin. Schlussendlich platzte der Deal jedoch trotzdem. Das ist der Grund.

Alexis Sanchez läuft weiterhin für Arsenal auf. Dabei sah es am Donnerstagnachmittag zwischenzeitlich danach aus, als ob der chilenische Superstar zu Ligarivale Manchster City übersiedelt. Die "Gunners" hatten den "Citizens" bereits ihr Einverständnis für einen Transfer gegeben. 60 Millionen Euro (plus 5 Mio. Boni) hätte der Wechsel gekostet.

Weil Arsenal allerdings eine Bedingung stellte, scheiterte der Transfer. Die Londoner wollten nämlich zunächst sicherstellen, dass ein adäquater Ersatz ins Emirates Stadium wechselt. Wunschziel war Thomas Lemar von der AS Monaco. 100 Millionen Euro waren die Arsenal-Bosse bereit für den 21-jährigen Linksaussen aus Frankreich auf den Tisch zu legen.

Die Monegassen lehnten die Offerte von der Insel aber ab. Und auch der Youngster selbst soll einen Wechsel verweigert haben, da er in dieser Saison unbedingt in der Champions League spielen wolle. Daher scheiterte sogleich auch der Wechsel von Alexis Sanchez nach Manchester. Kommenden Sommer kann der Offensivstar nun ablösefrei wechseln. 

Artikelfoto: joshjdss (CC BY 2.0)