Nächster PSG-Mega-Deal dank Mino Raiola?
06.09.2017 | 10:05
Neymar und Mbappé reichen den PSG-Bossen noch lange nicht. Weitere Superstars sollen folgen und das Star-Ensemble komplettieren. Mittendrin in den Wechsel-Pokern: Star-Berater Mino Raiola.
In Sachen Mega-Transfers konnte Paris Saint-Germain in der abgelaufenen Transferperiode niemand das Wasser reichen. Geht es nach den Franzosen, dann soll sich daran auch in Zukunft nichts ändern. Im Hintergrund planen die Verantwortlichen bereits die nächsten Monster-Wechsel in den Parc des Princes.
Für PSG ist ein gewisser Mino Raiola nicht unwichtig. Der weltweit wohl mächtigste Berater kontrolliert die Karrieren zahlreicher Superstar. Unter ihnen Zlatan Ibrahimovic, Paul Pogba und seit Kurzem auch Marco Verratti. Ein weiterer Klient des 49-jährigen Italieners ist Goalie-Juwel Gianluigi Donnarumma.
Raiolas Donnarumma-Plan
Laut der "Gazzetta dello Sport" soll der 18-jährige Hüne 2018 an die Seine wechseln. Bei der AC Milan hat der italienische Internationale seinen Kontrakt zwar nach langem Hin und Her gerade erst bis 2021 verlängert, doch eine Ausstiegsklausel von "nur" 70 Millionen Euro lässt die "Rossoneri" zittern.
Gemäss den Informationen der grössten Sportzeitung Italiens steckt hinter der ausgehandelten Klausel ein gewisses Kalkül seitens Raiolas. Durch die vergleichsweise niedrige Summe fällt es dem Star-Agenten leichter, seinen Schützling bei einem Top-Klub wie PSG unterzubringen. Im Falle eines Transfers von Donnarumma würde natürlich auch Raiola selbst ein nettes Sümmchen einstreichen.
Ganz so einfach wird es jedoch nicht sein, den Schlussmann nach Paris zu transferieren. Die UEFA hat gegen den französischen Champions League-Teilnehmer bereits eine Untersuchung eingeleitet. Hintergrund ist der 222 Millionen Euro teure Transfer von Neymar.
Zudem ist Monaxo-Youngster Kylian Mbappé nur ausgeliehen und würde nächsten Sommer eine fixe Summe von bis zu 180 Millionen Euro kosten. Kaum vorstellbar, dass PSG auch noch die nötigen 70 Millionen Euro für Donnarumma aufbringen kann, ohne gegen das Financial Fairplay zu verstossen.
Artikelfoto: Mickael Denet (CC BY-SA-3.0)