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FC Basel beschäftigt sich mit Schweizer Verteidiger

(Bildquelle: fussballinfos)

In der aktuellen Transferperiode wird der FCB keinen neuen Spieler verpflichten. Im Sommer könnte dann aber ein Eidgenosse in die Schweiz zurückgeholt werden. Offenbar existieren am Rheinknie bereits Pläne, die dies vorsehen.

In der laufenden Meisterschaft kann der FC Basel nur noch einen Spieler melden. Dieser muss allerdings in der Schweiz ausgebildet worden sein. Es dürfte sich dabei um Manuel Akanji handeln, der nach einem Kreuzbandriss wieder fit ist.

Folglich können die "Bebbi" im aktuellen Transferfenster gar keine Verpflichtung mehr tätigen bzw. es würde keinen Sinn machen, da der Neuzugang nicht am Spielbetrieb teilnehmen dürfte. Die Planungen für die kommende Saison sind hinter den Kulissen aber schon angelaufen.

Ein Tessiner für den FCB?

Gemäss "Blick" denken die FCB-Verantwortlichen an Saulo Decarlo. Der 24-jährige Tessiner ist seit zweieinhalb Jahren bei Eintracht Braunschweig tätig und steht dort noch bis 2019 unter Vertrag.

Aktuell belegen die "Löwen" in der 2. Bundesliga den 1. Rang und träumen vom Aufstieg ins deutsche Oberhaus. Ob der Innenverteidiger eine Rückkehr in die Schweiz auch dann in Betracht ziehen würde, ist unklar.

Karrierestart in der Sonnenstube der Schweiz

Decarli wurde beim Team Ticino ausgebildet. Danach sammelte er dem FC Locarno sowie beim FC Chiasso Spielpraxis, ehe es ihn nach Italien verschlug, wo er für die AS Livorno und die AS Avellino kickte. In der aktuellen Spielzeit befinden 15 Pflichtpartien sowie zwei Tore auf seinem Konto.