BVB-Dembélé wegen Verhandlungspanne nicht zum FC Bayern?
05.10.2016 | 15:55
Auch der Rekordmeister wollte Dembélé, doch der BVB erhielt den Zuschlag. Hat die Borussia dies etwa einer Verhandlungspanne zu verdanken? Angeblich ja!
Im Sommer-Transferfenster haben sich zahlreiche Top-Klubs um Ousmane Dembélé gestritten. Unter den Interessenten befanden sich mit Borussia Dortmund und dem FC Bayern München auch zwei deutsche Vereine. Bekanntlich stach der BVB letztlich den Serienchampions sowie alle anderen Anwärter aus (fussballinfos.ch berichtete).
Panne bei den Verhandlungen?
Laut der "Sport Bild" wechselte Dembélé wegen einem Bock seitens der Bayern zum Erzrivalen aus dem Ruhrpott. Demnach verhandelte Michael Reschke, technischer Direktor des FCB, mit dem falschen Berater.
Zum Zeitpunkt der Gespräche zwischen Reschke und Badou Sambague, war dieser gar nicht mehr der Agent des damals noch 18-jährigen Offensivjuwels von Stade Rennes. Der junge Franzose hatte sein Management mittlerweile in die Hände von Marco Kirdemir gelegt, was Reschke zunächst entgangen war und wichtige Zeit während der entscheidenden Verhandlungsphase kostete.
Ob's stimmt?
Bestätigt ist die ganze Story jedoch nicht. Dembélé betonte in der Vergangenheit immer wieder, dass er sich schon 2015 für einen Wechsel in den Signal Iduna Park entschieden hat, weil ihn sein heutiger Arbeitgeber schon länger beobachtete.