Wie Gashi: Auch Abrashi von GC zum FCB?

Wird Amir Abrashi der Shkelzen Gashi (26) des kommenden Sommers? Gut möglich! Auf diese Saison hin wechselte der albanische Internationale wie exklusiv von uns angekündigt von den Grasshoppers zu Liga-Krösus FC Basel. Mittlerweile ist klar: Gashi ist ein echter Gewinn für die "Bebbi" und aus der Start-Elf von Paulo Sousa (44) nicht mehr wegzudenken.

Mit Amir Abrashi befindet sich nun ein nächster GC-Leistungsträger auf dem rotblauen Radar. Dass der 24-jährige in Bischofszell geborene Nationalspieler Albaniens dem Rekordmeister über diese Saison hinaus erhalten bleibt, ist höchst fraglich. Sein Kontrakt läuft aus. Das Ausland lockt. Aber auch das Rheinknie, wie fussballinfos.ch in Erfahrung bringen konnte.

Internationale Konkurrenz für "Rotblau"

Im Werben um Abrashi muss es der FCB mit Werder Bremen, dem FC Torino sowie Atalanta Bergamo aufnehmen. Im Hinblick auf die erneut lockende Champions League eine machbare Aufgabe, wie das Beispiel Yoichiro Kakitani (25) gezeigt hat. Am japanischen Superdribbler bekundete der deutsche Klub von der Weser ebenfalls grosses Interesse. Kakitani entschied sich jedoch gegen Bremen und für Basel.

Sinnvoller Transfer

Der Zuzug von Abrashi würde für den Schweizer Branchenleader durchaus Sinn machen. Der 24-Jährige kennt die Liga sowie einige FCB-Akteure aus gemeinsamen Zeiten bei den verschiedenen Junioren-Auswahlen bestens. Zudem wäre der ehrgeizige Hopper ablösefrei zu haben.

Vielleicht das grösste Plus an Abrashi ist allerdings seine Position und seine kämpferische Spielweise. Mit Marcelo Diaz (28, HSV) und Geoffroy Serey Die (30, Stuttgart) hat "Rotblau" gerade erst zwei zentrale Mittelfeldspieler verloren - mit Serey Die sogar einen ähnlichen Spielertypen wie Abrashi.

GC, das schmerzt

Schon jetzt ist klar: GC wird der Verlust von Abrashi sehr schmerzen. Wenn der quirlige Doppelbürger aber wie Gashi zum Erzfeind aus Basel überschifft, tut dies doppelt weh. Trotzdem wird man dem Treiben wohl oder übel machtlos zusehen müssen.