Nachdem Ricardo Rodriguez' Wechsel vom VfL Wolfsburg zu Paris Saint-Germain zwischenzeitlich als nahezu perfekt vermeldet wurde, sich dies jedoch als Falschmeldung herausstellte, machten sich auch die beiden Londoner Vereine Chelsea und Arsenal über den Linksverteidiger her.
Weil das Werben um den begehrten Linksfuss aber weiterhin völlig offen ist, schaltet sich ein weiterer Klub ein. Wie "Tuttosport" und der "Corriere dello Sport" übereinstimmend berichtet, interessiert sich Inter Mailand sehr für die Verpflichtung des Schweizer Internationalen, dessen Vertrag in der VW-Stadt noch bis 2019 datiert ist. Angeblich steht Rodriguez auf der Wunschliste der "Nerazzurri" zuoberst.
Aufgrund der Financial Fairplay-Auflagen kann die italienische Traditionsmannschaft den Defensivspezialisten aber nicht sofort verpflichten. Daher wird eine Ausleihe bis zum Saisonende mit anschliessender Kaufoption angestrebt. Es ist allerdings eher fraglich, ob Rodriguez wirklich in die Serie A wechseln möchte.