Der Auftritt von Hertha BSC im Pokal sowie zum Bundesliga-Auftakt gegen Aufsteiger Stuttgart haben Valentin Stocker verdeutlicht, dass Pal Dardai ohne ihn plant. Falls der Schweizer Internationale die kommenden Monate nicht auf der Tribüne des Olympiastadions verbringen möchte, muss er wechseln. Auch im Hinblick auf eine mögliche Teilnahme an der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr in Russland.
Dass der 28-jährige Offensivspieler zwangsläufig mit Ex-Verein FC Basel in Verbindung gebracht wird, überrascht wenig. Noch ist die Berliner Ablöseforderung für den Kicker mit auslaufendem Vertrag allerdings noch zu hoch. Zwei bis drei Millionen Franken erhoffen sich die Verantwortlichen aus der deutschen Hauptstadt offenbar.
Sollte sich in den nächsten Tagen kein Abnehmer für Stocker finden, müssten die Herthaner wohl oder übel von ihren Forderungen abrücken, um den Zentralschweizer von der Lohnliste streichen zu können. Womöglich kann der FCB dann sogar ablösefrei zuschlagen. So weit ist es aber noch nicht.
Hat Celtic bei Stocker angeklopft?
Auf Twitter häufen sich momentan die Meldungen, wonach sich Celtic Glasgow für den Linkfuss interessiert. Demnach sei die Verpflichtung von Stocker durchaus eine Option für den schottischen Traditionsverein.
Nach dem 5:0-Hinspielsieg über Astana steht der Klub von Coach Brendan Rodgers mit anderthalb Beinen in der Gruppenphase der UEFA Champions League und hätte damit zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung. Jedoch ist auch der FC Basel bereits für die "Königsklasse" qualifiziert.
Video: Celtic schiesst Astana ab.
So oder so gibt es bislang noch keine gesicherten Informationen, dass Celtic auch wirklich an Stocker dran ist. Die kommenden Tage werden womöglich Aufschluss darüber geben.
Artikelfoto: Steindy (Diskussion) (CC BY-SA-3.0)