Traditionsklub hat es auf Vladimir Petkovic abgesehen

Muss sich der Schweizer Verband in naher Zukunft nach einem neuen Cheftrainer umschauen? Ein Traditionsverein mit internationalem Renommee hat mindestens anderthalb Augen auf Vladimir Petkovic geworfen.

Die direkte WM-Qualifikation hat die Schweiz durch die 0:2-Schlappe in Portugal verpasst. In der Barrage erhält man jedoch eine zweite Chance und die Erfolgsaussichten sind gar nicht mal so schlecht. Die möglichen Gegner: Irland, Nordirland, Schweden und Griechenland.

Doch was, wenn die Endrunde in Russland verpasst wird? Sucht Vladimir Petkovic dann das Weite? Zwar hat der 54-Jährige seinen Kontrakt unlängst bis 2020 verlängert, doch die vorzügliche Arbeit, die er in den letzten Jahren geleistet hat, ist auch über die Landesgrenze hinaus bekannt.

Petkovic anstatt Ancelotti?

Aus Italien ist zu hören, dass sich die AC Milan mit Petkovic beschäftigt. In der Modemetropole steht Vincenzo Montella nach dem verhaltenen Saisonstart arg in der Kritik und weil Carlo Ancelotti nach seiner Entlassung beim FC Bayern München erst einmal eine Pause einlegen möchte, könnte der Schweizer Nationaltrainer zum Handkuss kommen.

In der Serie A ist der Bosnier kein Unbekannter. 2013 führte er Lazio Rom zum Cupsieg.

Artikelfoto: Steindy (Diskussion) (CC BY-SA-3.0)