Walter Stierli, der ehemalige Präsident des FC Luzern, will sich bei den Innerschweizern komplett zurückziehen. Der 67-Jährige hat sein Aktienpaket bereits deponiert. Insgesamt gehören ihm 25 Prozent.
Wer die Aktien übernimmt, ist unklar. "Blick"-Informationen zufolge ist FCL-Hauptgeldgeber Bernhard Alpstaeg in der Pole-Position. Der swisspor-Gründer besitzt bereits 26 Prozent Anteile am Fussballverein.
Zudem soll auch Verwaltungsratspräsident Marco Sieber Interesse zeigen.
In einem Communiqué lässt der FCL ausrichten:
Vor einiger Zeit hat Walter Stierli seinen Rückzug aus den Führungsfunktionen des FC Luzern angekündigt. In der Konsequenz hat er sein Aktienpaket treuhänderisch deponiert. Über die weitere Entwicklung wird zu gegebener Zeit informiert. Im Moment hat das sportliche Ziel Ligaerhalt für alle erste Priorität.
Alex Frei spaltete die Gemüter
Stierli war von 2005 bis 2012 Klubpräsident. Zuletzt gab es mit den anderen Verantwortlichen allerdings heftige Reibereien. Der Unternehmer war es unter anderem, der sich gegen die Einstellung des mittlerweile zurückgetretenen Sportchef Alex Frei aussprach.
Stierli sagt "Tschüss FCL" - übernimmt Alpstaeg?
Im Umfeld des FC Luzern steht eine Änderung an. Walter Stierli will sein Aktienpaket loswerden.