Trotz zahlreicher Gerüchte in der Wintertransferperiode ist Fabian Schär ein Wechsel verwehrt geblieben. Noch am Deadline Day scheiterte ein Transfer in die Ligue 1 zu Girondins Bordeaux. Dem Schweizer Internationalen bleibt nun also nichts anderes übrig, als sich bis zum Saisonende bei der TSG 1899 Hoffenheim durchzubeissen. Oder etwa doch nicht?
Der "Kicker" spekuliert über eine mögliche Schweiz-Rückkehr. In der Super League ist das Transferfenster noch bis zum 15. Februar geöffnet. Ein Wechsel wäre daher kein Problem. Doch ausser dem FC Basel und den Young Boys kann sich Schär finanziell kein Klub leisten. Die beiden genannten Teams haben ihre Plätze in der Innenverteidigung allerdings schon besetzt.
Nati-Platz in Gefahr
Weil in Russland der Transfermarkt gar bis zum 24. Februar offen ist, wird der 25-Jährige auch mit einem Transfer in den kalten Osten in Verbindung gebracht. Am Geld würde es sicherlich nicht scheitern.
Fakt ist, dass Schär derzeit keinen Stammplatz besitzt. Will er seinen Platz in der Schweizer Nationalmannschaft nicht verlieren, muss er aber spielen. Ob er dafür sogar ein russisches Abenteuer in Kauf nimmt? Etwas Bedenkzeit bleibt dem Ostschweizer noch.