Gemäss "Bild" sass Bayern Münchens Chef-Kaderplaner Michael Reschke am Samstag beim 1:0-Erfolg der TSG 1899 Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg auf der Tribüne in der Rhein-Neckar-Arena. Er soll unweit der Loge von Roger Wittmann, Berater von Ricardo Rodriguez, gesessen haben.
Der Linksverteidiger der "Wölfe" besitzt in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 35 Millionen Euro - eine Summe, die der deutsche Rekordmeister locker aufbringen könnte.
Ancelotti - der Rodriguez-Fan
Ab Sommer übernimmt Carlo Ancelotti (56) an der Säbener Strasse. Der italienische Übungsleiter gilt schon lange als grosser Befürworter von Rodriguez. Vor vier Jahren wollte er den 23-Jährigen zu Paris Saint-Germain holen, doch dieser entschied sich den FC Zürich in Richtung Volkswagen Arena zu verlassen.
Sollte Rodriguez wirklich nach München wechseln, würde vieles dafür sprechen, dass Ancelotti plant, David Alaba (23) auf seiner Lieblingsposition im defensiven Mittelfeld auflaufen zu lassen. Abgeben wird man den Österreich wohl nicht. Er soll in Kürze mit einem neuen Mega-Vertrag ausgestattet werden (fussballinfos.ch berichtete).
Schweizer für 35 Mio. Euro zum FC Bayern?
Landet nach Xherdan Shaqiri erneut ein Schweizer Nationalspieler an der Säbener Strasse? Offenbar wünscht sich dies Neo-Coach Ancelotti.