Randale von Basel: FCB trifft die Polizei

Am Dienstag haben sich Vertreter der Polizei beider Basel, der Staatsanwaltschaft, der Regierung und des FC Basel getroffen, um die Geschehnisse auf der Plattform hinter der Muttenzerkurve nach dem Heimspiel gegen den FC Zürich aufzuarbeiten.

Aufgrund der in der Sitzung gewonnenen Erkenntnisse ist es dem FCB ein Anliegen, folgende Punkte zu manifestieren und auch umzusetzen:

  • Der FC Basel ist bestürzt und enttäuscht über die Vorkommnisse nach einem an sich friedlichen Fussballspiel im St. Jakob-Park. Er verurteilt und distanziert sich von Gewalt jeglicher Form. Der FC Basel sichert der Polizei sein uneingeschränktes Engagement zu, um gemeinsam in Zukunft solche Situationen zu verhindern.
  • Konkrete, messbare Massnahmen zu definieren, die sicherstellen sollen, dass Geschehnisse dieser Art bei kommenden Heimspielen nicht mehr vorkommen können.
  • Die Massnahmen werden in der bereits bestehenden "Arbeitsgruppe St. Jakob-Park" ausgearbeitet und beschlossen. Die aktuellen Vorkommnisse werden gegenwärtig von der Staatsanwaltschaft untersucht. Aufgrund laufender Ermittlungen kann und möchte der FC Basel in diesem Zusammenhang keine Stellung nehmen. Er wird aber alles daran setzen, die Hintergründe und Ursachen der Ausschreitungen lückenlos aufzudecken.