In der am Dienstag zu Ende gegangenen Transferperiode hat die Premier League erstmals einen Überschuss im Winter erzielt. Trotz Ausgaben von umgerechnet 250 Millionen Euro erwirtschafteten die 20 Erstligisten ein Plus von rund 46 Millionen Euro.
Mitunter auch ein Verdienst der Chinesen. Transfers wie jener von Chelseas Oscar spülten mächtig Kohle in die Kassen. Der Brasilianer wechselte für rund 71,5 Millionen Euro zu Shanghai SIPG.
Durch die jüngsten Einkäufe schraubten die Klubs ihren Investitionsrekord für die gesamte Spielzeit allerdings nochmals in die Höhe. Insgesamt wurden 1,63 Milliarden Euro in neues Spielermaterial investiert. Der bisherige Höchstwert aus der vergangenen Saison lag bei 1,17 Milliarden Euro.