An der Côte d'Azur hat sich Lucien Favre einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Der Waadtländer mischt mit seinem OGC Nizza die Spitze der Ligue 1 auf und hat die Qualifikation für die Champions-League-Playoffs bereits auf sicher. Kein Wunder, dass er auch bei anderen Klubs im Gespräch ist.
Offenbar hat ihn Borussia Dortmund als Kandidat für die Nachfolge von Thomas Tuchel ins Auge gefasst. Zudem soll Favre auch im Fürstentum bei der AS Monaco ein Thema sein, falls Erfolgscoach Leonardo Jardim nach Spanien abwandert. Die beiden interessierten Teams - sowie alle weitere - müssen sich jedoch anderweitig umschauen!
Nizza-Boss: "Favre bleibt!"
Gegenüber der "L'Équipe" hat Jean-Pierre Rivère ein Machtwort gesprochen. "Dass Dortmund ihn haben will, ist eine super Idee. Aber wir wollten ihn eben schon vorher haben. Daher ist für mich klar: Favre bleibt!", so der Präsident der Südfranzosen, bei denen der 59-jährige Favre noch bis 2019 in der Pflicht steht.
Ob Rivère seinen Kopf aber auch dann durchsetzen kann, wenn Favre vehement auf einen Wechsel drängt? Angeblich hat Nizza schon einmal vorsorglich bei Claudio Ranieri (vereinslos) vorgefühlt. So ganz sicher scheint sich Rivère seiner Sache also doch nicht zu sein.
Artikelfoto: Heynckesjupp (CC BY-SA-4.0)