Der FC St. Gallen 1879 passt seine Führungsstruktur an. Neu wird auf der sportlichen Ebene ein Sportchef installiert. Dieser verantwortet inskünftig die erste Mannschaft und ist zusammen mit dem bisherigen CEO Future Champs Ostschweiz, FCO, zuständig für den sportlichen Bereich. Gleichzeitig verlässt der bisherige CEO der FC St. Gallen Event AG, Pascal Kesseli, das Unternehmen.
Erhöhung der Kompetenzen
Nach eingehender Prüfung hat der Verwaltungsrat der FC St. Gallen AG und der FC St.Gallen Event AG beschlossen, die organisatorischen Kompetenzen im sportlichen Bereich neu zu organisieren. Neu wird wieder ein Sportchef die Leitung über den Trainerstab und die erste Mannschaft verantworten. Die Suche nach einer entsprechenden Persönlichkeit ist eingeleitet. Verwaltungsratspräsident Stefan Hernandez: "Die Analyse hat gezeigt, dass wir die Kompetenzen im Profibereich breiter verteilen müssen. Mit der Ernennung eines Sportchefs erhöhen wir gezielt das sportliche Know-how des FC St. Gallen 1879."
Künftig teilen sich der CEO von Future Champs Ostschweiz, FCO, Ferruccio Vanin, und der neue Sportchef die Leitung der sportlichen Belange. Auf Grund der strategischen Tragweite von FCO bleibt Ferruccio Vanin Mitglied im Verwaltungsrat. Stefan Hernandez: "Das neue Organigramm unterstreicht die Bedeutung von FCO. Ich bin überzeugt, dass wir mit den getroffenen Massnahmen nun optimal positioniert sind für die unmittelbare wie auch die künftige sportliche Entwicklung."
Veränderung bei der FC St. Gallen Event AG
Davon unabhängig sind die FC St. Gallen Event AG und deren CEO, Pascal Kesseli, übereingekommen, inskünftig getrennte Wege zu gehen. Die Trennung erfolgt per sofort im gegenseitigen Einvernehmen. Kesseli tritt gleichzeitig aus dem Verwaltungsrat zurück. Der FC St. Gallen 1879 und der Verwaltungsrat danken Pascal Kesseli für seinen Einsatz für den Klub und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Die Nachfolgeregelung von Pascal Kesseli wurde unverzüglich an die Hand genommen. In der Zwischenzeit führt der Verwaltungsratspräsident, Stefan Hernandez, das Unternehmen interimistisch.
Artikelfoto: Martin Meienberger / meienberger-photo