FC Luzern

Nächste Runde im Schneuwly-Poker

(Bildquelle: fussballinfos)

Rund um Marco Schneuwly kehrt keine Ruhe ein. Im Gegenteil sogar.

Der FC Sion baggert intensiv am Topskorer des FC Luzern. Jetzt wirft FCL-Sportchef Rolf Fringer (58) den Wallisern unlautere Mittel vor und droht indirekt sogar mit einer Klage. Der Österreicher behauptet, dass Sion-Präsident Christian Constantin (58) den 30 Jahre alten Angreifer kontaktiert habe, noch bevor er bei den Innerschweizern offiziell vorstellig geworden ist. Dieses Vorhaben verstösst gegen das FIFA-Reglement.

Gemäss "CC" liegt dem FCL allerdings eine Offerte über 500'000 Franken vor. Zudem soll lediglich Kontakt zu Schneuwlys Berater bestehen.

Laut "Blick" ködert Sion den Schweizer mit einem lukratives Sechsjahresvertrag. Bei Luzern läuft Schneuwlys Vertrag noch bis 2017. Ab drei Millionen Franken dürfte er wohl dennoch wechseln.