Marseille-Chef macht sich zur Lachnummer

Der Präsident von "OM" hat sich offenbar bis auf die Knochen blamiert. Und das ausgerechnet bei Transferziel Stevan Jovetic.

Auf der Suche nach einem neuen Torjäger hat sich Jacques-Henri Eyraud, Präsident von Olympique Marseille, angeblich einen kuriosen Schnitzer erlaubt. Gemäss "Mirror" flog der "OM"-Chef am Wochenende mit einem Helikopter von Nizza nach Monaco. Dabei war der 49-Jährige allerdings nicht alleine, sondern in Begleitung eines ihm unbekannten Mannes.

Dem Bericht zufolge kamen Eyraud und der andere Passagier ins Gespräch. Der Marseille-Präsident soll dem "Fremden" schliesslich von der Absicht erzählt haben, Steven Jovetic von Inter Mailand unter Vertrag zu nehmen. Laut Eyraud stehe die Vertragsunterschrift des montenegrinischen Internationalen unmittelbar bevor.

Grosse Überraschung

Eyrauds Gesprächspartner fiel aus allen Wolken und gab schliesslich seine Identität Preis. Beim besagten Neuzuzug von Olympique Marseille handelte es ich nämlich um ihn persönlich. Jovetic offenbarte dem sichtlich erstaunten Eyraud, dass er ins Fürstentum fliege, um ausgerechnet bei der dort ansässigen AS Monaco zu unterschreiben.

Der Franzose pochte daraufhin auf eine bereits fest vereinbarte Transferzusage. Ohne Erfolg. Zuletzt zeigte sich Jovetic bereits im Trikot des französischen Meisters. 

Artikelfoto: Hombrey (CC BY-SA-4.0)