Mainz: Djuricic kommt auf Leihbasis

(Bildquelle: fussballinfos)

Der 1. FSV Mainz 05 verstärkt seinen Kader für die kommende Saison mit dem serbischen Nationalspieler Filip Djuricic. Der 22-jährige Offensivspieler wechselt für ein Jahr auf Leihbasis vom portugiesischen Meister Benfica Lissabon an den Rhein. Über die Modalitäten des Leihgeschäfts vereinbarten die...

Der 1. FSV Mainz 05 verstärkt seinen Kader für die kommende Saison mit dem serbischen Nationalspieler Filip Djuricic. Der 22-jährige Offensivspieler wechselt für ein Jahr auf Leihbasis vom portugiesischen Meister Benfica Lissabon an den Rhein. Über die Modalitäten des Leihgeschäfts vereinbarten die Klubs Stillschweigen. Djuricic reist am Donnerstag nach Mainz und wird dort nach Ende des Trainingslagers auf seine neue Mannschaft treffen.

Djuricic ist in seiner Karriere bereits in Europa herumgekommen. In der Jugend spielte er für Roter-Stern Belgrad und Panathinaikos Athen, seinen ersten Profivertrag erhielt er jedoch 2008 bei seinem serbischen Heimatverein Radnicki Obrenovac. 2010 wechselte Djuricic zum niederländischen Erstligisten SC Heerenveen, für den er in drei Jahren 99 Erstligaspiele absolvierte und dabei 20 Tore schoss und 23 Assists beisteuerte . Im vergangenen Jahr sicherte sich Benfica Lissabon die Dienste des Serben, der in der abgelaufenen Meistersaison elf Einsätze verbuchte. Für die serbische Nationalmannschaft kommt Djuricic auf bisher 15 Einsätze (4 Tore).

Hjulmand: "Talentiert und torgefährlich"

"Filip Djuricic ist ein junger Spieler, der sich mit starken Leistungen bis zu einem europäischen Top-Klub emporgearbeitet hat. Wir freuen uns, dass wir ihn auf Leihbasis ein Jahr an uns binden können und er bei uns die Chance sieht, sich fussballerisch weiter zu entwickeln", sagt Christian Heidel, Manager des 1. FSV Mainz 05.

Trainer Kasper Hjulmand sagt zu Filip Djuricic: "Er ist ein fussballerisch sehr talentierter, wendiger und torgefährlicher Spieler, der unser fussballerisches Niveau weiter anhebt. Durch seine Vielseitigkeit gibt er unserem Offensivspiel eine noch grössere Variabilität."