Nach der 1:3-Pleite beim FC Thun sitzt der Frust beim FC Luzern tief. Markus Babbel präsentierte sich nach der Niederlage sichtlich genervt und frustriert über die Leistung seiner Mannen. "Das Team ist mental tot", wetterte der 44 Jahre alte Deutsche und fügte an, dass sich gewisse Spieler schlicht und einfach überschätzen.
Trotz Vertrag für die nächste Saison hinterfragt sich Babbel. "Auch ich muss mir meine Gedanken machen. Die Situation ist unbefriedigend. Zum einen macht es mir wahnsinnig Spass in Luzern. Es ist ein toller Verein, ich kann mit tollen Leuten zusammenarbeiten. Man könnte hier etwas erreichen. Doch dazu müsste alles passen. Dazu sind wir leider nicht in der Lage", so der ehemalige Bundesliga-Trainer.
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