Der FC Sion hat diesen Bericht am vergangenen Freitag erhalten und direkt an die Stadtverwaltung, dem Eigentümer des Stadions sowie dem Staat Wallis übermittelt.
Die Feststellungen beziehen sich insbesondere auf verschiedene Anforderungen betreffend der Infrastruktur für den Empfang der Zuschauer, Medien, Sponsoren, Spielern und Offiziellen. Wenn der Verein beabsichtigt diese Matchs in Tourbillon durchzuführen, müssen zahlreiche Verbesserungen vorgenommen werden.
Der FC Sion hat daher Herrn Jacques Melly, Präsident des Walliser Staatsrates, Herrn Oskar Freysinger, Staatsrat, zuständig für die Abteilung Ausbildung und Sicherheit, sowie die Behörden der Stadt Sion informiert. Da der Europa-Cup eine grosse neue Herausforderung für den Walliser Kanton bedeutet, gilt es nun eine gemeinsame und vernünftige Finanzierungslösung zwischen den einzelnen Parteien zu finden, da es sich um eine Investition für die Zukunft der Region handelt.
- Ein Drittel der Mittel könnte aus dem Sport Fonds des Staates Wallis kommen. Dessen jährliche Attribution soll die Entwicklung von Sport und Bewegung unterstützen. Im Jahr 2014 belief sich der Fonds auf vier Millionen Schweizer Franken
- Ein Drittel durch die Stadt Sion, im Rahmen ihres Infrastruktur-Budgets für das Stadion Tourbillon
- Ein Drittel durch den FC Sion, als Zeichen seiner Solidarität, wohl bedacht dass der Club Mieter der Infrastruktur ist
Der Verein hofft nun auf die Möglichkeit, diesen europäischen Wettbewerb wieder im Wallis begrüssen zu dürfen und muss bis Montag, 13. Juli, den Auflagen der UEFA zustimmen.
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