Ivanov nicht länger FCB-Spieler

(Bildquelle: fussballinfos)

Der FC Basel und der bulgarische Innenverteidiger Ivan Ivanov lösten heute Montag den noch bis im Sommer 2016 gültigen Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen vorzeitig auf. Dies, um dem Spieler die Fortsetzung seiner Karriere zu erleichtern.

Der linksfüssige Nationalspieler Bulgariens wurde im August 2013 nach dem Transfer von Aleksandar Dragovic zu Dynamo Kiew vom serbischen Verein FK Partizan Belgrad verpflichtet, bei dem er zwei Jahre im Kader gewesen war. Zuvor spielte Ivanov für CSKA Sofia sowie für den russischen Verein Alania Wladikawkas.

Während des Trainingslagers in Marbella zog sich Ivanov im Januar 2014 im Testspiel gegen Eintracht Braunschweig (0:1) einen Riss am vorderen Kreuzband rechts zu und musste operiert werden.

Pech in der Reha-Phase

Während der Rehabilitationszeit wurde das Kreuzband leider aufgrund eines Zweitunfalls erneut beschädigt. Nachdem die konservative Behandlung nicht anschlug und die Schmerzen im Knie nicht nachliessen, entschieden alle involvierten Parteien, dass ein weiterer Eingriff unumgänglich sei. Nach der Operation im September vergangenen Jahres begann die erneute Rehabilitationszeit, in welcher der 1,86 Meter grosse und 84 Kilogramm schwere Abwehrspieler zwar laufend Fortschritte verzeichnen konnte, aber dennoch bis heute noch nicht zu seiner alten Form zurückfinden konnte.

Trotzdem konnte er zuletzt vollständig ins Training der 1. Mannschaft integriert werden und absolvierte in der laufenden Saison 2015/2016 sieben Spiele für die U21.

Der 27-jährige Ivanov beurteilte seine Chancen seine Karriere neu zu lancieren mit einer vorzeitigen Vertragsauflösung als grösser. Der FCB entsprach dem Wunsch.