Seit Wochen sitzt Gökhan Inler nur noch auf der Tribüne. An der Europameisterschaft in Frankreich wird der Mittelfeldmann daher wohl kaum dabei sein. Seinem Klub, Leicester City, läuft es dafür umso besser. Fünf Runden vor Schluss führen die "Foxes" die Tabelle mit sieben Punkten Vorsprung an und stehen vor einer der grössten Sensationen der Fussball-Geschichte.
Eine Meister-Prämie existiert bei den Überfliegern aus der Premier League nicht. Sie kassieren so viel, wie sie auch als Zwölfter bekommen würden. Heisst: Die Akteure erhalten aus dem Prämien-Topf 8,8 Millionen Franken. Ein Spieler, der bei sämtlichen 38 Ligaspielen im 18-Mann-Kader steht, bekommt Ende Saison 487'000 Franken.
Im Falle von Inler, der bislang 24 Mal zum Aufgebot gehörte, sind dies rund 308'000 Franken. Dazu kommen Siegprämien von 52'000 Franken. Macht unter dem Strich 360'000 Franken. Ein nettes Schmerzensgeld für den 31-Jährigen.
Inlers Antrittsvideo bei den "Foxes":
Inler winkt fette Meisterprämie

Bankdrücker Gökhan Inler wird an der EM 2016 wohl nicht dabei sein. Dafür winkt dem Schweizer eine fette Meisterprämie.