Die Zeit von Amir Abrashi bei den Zürcher Grasshoppers neigt sich dem Ende zu. Am 30. Juni dieses Jahres läuft das Arbeitspapier des albanischen Internationalen ab. Ein Verbleib beim Rekordmeister kann fast mit 100-prozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden.
Wohin es den "Pitbull" zieht, ist jedoch unklar. An Interessenten mangelt es auf jeden Fall nicht.
Interesse aus dem In- und Ausland
Unter anderem haben sich schon Ligakrösus FC Basel und Inter Mailand nach Abrashi bekundet. Beide Klubs machen sich grosse Hoffnungen darauf, den 25-jährigen Mittelfeldspieler ablösefrei verpflichten zu können.
Während der Rechtsfuss am Rheinknie ziemlich sicher sogar Champions League-Luft schnuppern könnte, kämpfen die "Nerazzurri" noch um einen Platz in der Europa League, den sie mit Rang 9 in der Serie A derzeit verfehlen würden.
Auch YB meldet sich zu Wort
Wie fussballinfos.ch zu Ohren gekommen ist, gibt es ab sofort einen weiteren ernsthaften Anwärter auf Abrashi. Im Falle der Qualifikation für die "Königsklasse" wollen auch die Berner Young Boys aktiv werden und sich den wuseligen Kämpfer unter den Nagel reissen.
Derzeit belegt YB in der Super League hinter Basel den zweiten Platz, der zur CL-Quali berechtigen würde. Der Vorsprung auf Verfolger Zürich beträgt bereits zehn Punkte.
Zudem sind auch die Meisterträume der Hauptstädter mit etwas gutem Willen noch intakt. Sieben Zähler liegt man hinter Leader FCB, der sich den Titel allerdings kaum mehr nehmen lassen wird, wenn alles nach Plan läuft.
GC-Pitbull Abrashi jetzt auch in der Hauptstadt gefragt
Amir Abrashi überzeugt und kann sich seinen künftigen Arbeitgeber fast schon nach Belieben aussuchen. Die Interessentenliste ist ellenlang.