Der Wunsch von Philippe Coutinho, zum FC Barcelona zu wechseln, ist in der abgelaufenen Transferperiode unerfüllt geblieben. Um seinen Abgang aus Liverpool zu erzwingen, meldete sich der 25-jährige Offensivstar sogar wegen einer vermeintlichen Rückenverletzung ab, um dann beim Zusammenzug der brasilianischen Nationalmannschaft wie durch ein Wunder wieder fit zu sein.
Genutzt haben die Methoden des Internationalen allerdings nichts. Die "Reds" haben an ihrer Meinung festgehalten, Coutinho nicht zu verkaufen. Gemäss "Sport" schmiedet der Samba-Kicker aber bereits den nächsten Plan, um einen Transfer nach Katalonien zu erzwingen.
Streik in internationalen Vereinsspielen
Offenbar ist Coutinho dermassen gefrustet, dass er die Partien des FC Liverpool in der UEFA Champions League bestreiken will. Hinter dem vermeintlichen Streik steckt folgender Plan: Der Mittelfeldmann will einen Januar-Wechsel nach Barcelona durchdrücken. Damit er in der K.o.-Phase der "Königsklasse" für die "Blaugrana" auflaufen kann, darf er vorher jedoch nicht für einen anderen Klub im Wettbewerb gespielt haben.
Sollte Liverpools Nummer 10 wirklich ernst machen, ist eine Schlammschlacht vorprogrammiert. Der englische Traditionsverein um Coach Jürgen Klopp würde den Streik niemals einfach so hinnehmen. Es bleibt spannend - und wohl auch schmutzig...
Artikelfoto: Kevin Walsh (CC BY 2.0)