Stephan Lichtsteiner (31/Juve), Gökhan Inler (30/Napoli), Silvan Widmer (22/Udinese) und andere haben es eindrücklich vorgemacht: Die Schweizer Asse mauserten sich in der Serie A im Laufe der Jahre zu Stammspielern und/oder gar zu Leistungsträgern ihrer Teams. Wie fussballinfos.ch aus Italien zu Ohren gekommen ist, könnte bald ein weiterer Eidgenosse im Land des Catenaccios für Furore sorgen.
Unseren Informationen zufolge ist Remo Freuler vom FC Luzern ein Thema bei Erstligaverein Hellas Verona. Weil das grosse Geld fehlt, sondiert der aktuelle Tabellen-16. den Transfermarkt nach hoffnungsvollen Talenten. Die Schweiz mit ihrem Image als Ausbildungsliga spielt dabei verständlicherweise mehr als nur eine untergeordnete Rolle.
Martic' Weg als gutes Beispiel
Im Sommer holten die "Gialloblu" Aussenverteidiger Ivan Martic (24) ablösefrei aus St. Gallen. Mittlerweile hat der in der Ostschweiz geborene Kroate 17 Pflichtspiele für den Meister von 1985 absolviert.
Konkurrenz aus Bergamo
Der 22-jährige Freuler stiess Mitte Februar 2014 vom FC Winterthur zum FCL, wo er sich unterdessen einen Namen gemacht hat und mehrheitlich zur Startelf der Innerschweizer gehörte. Sein Vertrag läuft noch bis Juni 2017.
Neben Hellas Verona blickt auf Ligarivale Atalanta Bergamo auf den bei Rekordmeister GC ausgebildeten Mittelfeldspieler, der aktuell auch zum Kader der Schweizer U21-Auswahl gehört.
Freuler auf dem Weg in die Serie A?
Ist der Schweizer Fussball bald um einen Italien-Legionär reicher? Fakt ist: Ein italienischer Erstligaklub hat seine Fühler nach einem Schweizer Junioren-Internationalen ausgestreckt.