Nationalcoach Vladimir Petkovic attestiert dem Mittelfeldspieler "konstant gute Leistungen über eine lange Periode". Darum sei das Aufgebot verdient. "Ich habe Fassnacht schon länger auf dem Radar, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, ihn noch enger zu verfolgen, im Training und allenfalls im Spiel zu erleben oder auch in Einzelgesprächen noch besser kennen zu lernen", sagt Petkovic und gibt seinem Aufgebot diesen Titel: "Ein Mix aus Sicherheit und experimenteller Phase“.
Nach überwundenen Verletzungspausen wieder im Team sind Torhüter Roman Bürki, Innenverteidiger Nico Elvedi und Rechtsverteidiger Michael Lang. Dagegen fehlen im Vergleich zu den September-Spielen gegen Island (6:0) und England (0:1) die angeschlagenen Johan Djourou, Kevin Mbabu und Admir Mehmedi.
Hadergjonaj wieder dabei
Auch Stephan Lichtsteiner fehlt im aktuellen 23-Mann-Kader von Pektovic. Mit dem Captain hatte der Nationalcoach schon im September vereinbart, im Oktober auf ihn zu verzichten. Für die rechte Verteidigung rückte Florent Hadergjonaj ins Kader. Der 24-Jährige war im Juni 2017 letztmals dabei, als die Schweiz in Neuchâtel gegen Weissrussland (1:0) das Kunstrasenspiel auf den Färöer Inseln (2:0) vorbereitete.
Unabhängig von der aktuellen Personalsituation ist für Petkovic die Zielsetzung klar: "Wir wollen in Belgien und Island wichtige Schritte in der Entwicklung des Teams machen. Auch beim WM-Halbfinalisten werden wir alles daran setzen, unser Spiel zu spielen. Unsere Ambition ist, in den beiden Oktober-Partien jene Punkte zu holen, die unsere Position in der Gruppe stärken."