Ehemaliger Nati-Spieler war kurz vor Berlin-Attentat vor Ort

(Bildquelle: fussballinfos)

Zwölf Personen verloren beim Weihnachtsmarkt-Anschlag in Berlin ihr Leben. Unter ihnen wäre beinahe auch ein ehemaliger Schweizer Internationaler gewesen. Dies erzählte er in einem Interview.

Am Montagabend ereignete sich in Berlin ein Attentat bei dem zwölf Menschen ums Leben gekommen sind. Der Täter ist trotz heisser Spur weiter auf der Flucht.

Zum Zeitpunkt des Anschlages befand sich Mario Eggimann, ehemaliger Schweizer Nationalspieler, nur 200 Meter vom Weihnachtsmarkt entfernt. Der 35-Jährige kaufte in der Nähe ein Buch, weil er sich in seiner Funktion als Spielerbetreuer gerade in der deutschen Hauptstadt aufhielt. 

Auf die Frage, was man nach solch einem schlimmen Ereignis denkt, entgegnete der Ex-Aarau-Profi gegenüber dem "Blick": "Das Verrückte daran ist, dass man diesen Anschlag in Berlin schon lange erwartet hat. In den Augen der Leute rechnete man schon lange damit, dass es in der deutschen Hauptstadt passiert. Als meine Familie und ich in Berlin wohnten, waren wir darum immer froh, dass wir nicht im Zentrum wohnen. Wir waren uns immer sicher, dass es da passieren wird. Ich war am Abend bei einer befreundeten Familie zum Essen. Auch ein Feuerwehrmann war da."