Dynamo bedient sich in Nürnberg

(Bildquelle: fussballinfos)

Die SG Dynamo Dresden hat Sinan Tekerci vom 1. FC Nürnberg II verpflichtet. Der 20-jährige Linksfuss kann auf der linken Seite sowohl in der Defensive als auch im Mittelfeld eingesetzt werden. Tekerci wechselt ablösefrei nach Dresden und unterschrieb einen Dreijahresvertrag mit Gültigkeit für die...

Die SG Dynamo Dresden hat Sinan Tekerci vom 1. FC Nürnberg II verpflichtet. Der 20-jährige Linksfuss kann auf der linken Seite sowohl in der Defensive als auch im Mittelfeld eingesetzt werden. Tekerci wechselt ablösefrei nach Dresden und unterschrieb einen Dreijahresvertrag mit Gültigkeit für die 3. Liga und die 2. Bundesliga. Er wird bei den Schwarz-Gelben künftig mit der Rückennummer 22 auflaufen.

"Mit Sinan gewinnen wir eine weitere wichtige Option auf der linken Seite. Er hat eine gute Ausbildung genossen und ist ein robuster Spieler mit ausgeprägtem Vorwärtsdrang. Mit der Verpflichtung haben wir die Konkurrenzsituation im Kader weiter erhöht", sagte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge.

"Von Anfang an sehr wohl gefühlt"

Sinan Tekerci zu seinem Wechsel nach Dresden: "Ich hatte als Probespieler bereits die Gelegenheit, die Mannschaft kennenzulernen und vor dem Dresdner Publikum aufzulaufen. Ich habe mich hier von Anfang an sehr wohl gefühlt und werde alles daran setzen, zum gemeinsamen Erfolg beizutragen."

Sinan Tekerci wurde am 22. September 1993 in Freudenstadt geboren. In der Jugend war er für SG Dornstetten, TSG Balingen, TuS Ergenzingen, Stuttgarter Kickers und den 1. FC Nürnberg aktiv. Für die Nürnberger absolvierte Tekerci 28 Spiele in der U19-Bundesliga. Mit 17 Jahren gab er sein Debüt für die Club-Reserve in der Regionalliga Süd. Seit 2011 absolvierte der 1,71 Meter grosse Linksfuss 62 Regionalliga-Einsätze für die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg. Am 10. Mai 2014 feierte er sein Bundesliga-Debüt für Nürnberg beim Auswärtsspiel in Gelsenkirchen. Ausserdem spielte Tekerci zwischen 2012 und 2013 fünfmal für die U-20-Auswahl des türkischen Fussballverbandes.