Yoichiro Kakitani - im Sommer mit grossen Vorschusslorbeeren zum FC Basel gewechselt und jetzt als Fehleinkauf verschmäht. Sogar im ersten Spiel nach der Meistertitel sass der 25-jährige Japaner während 90 Minuten auf der Bank. Spieler wie Arlind Ajeti (21) und Robin Huser (17) standen dagegen in der Startelf. Ein harter Schlag für den Offensivkünstler, der den Ligakrösus trotz Vertrag bis 2018 verlassen könnte.
Oder bleibt Kakitani doch noch eine Saison im St. Jakob-Park? fussballinfos.ch-Informationen zufolge denkt der FC Basel darüber nach, ihm einen Landsmann zur Seite zu stellen. Wie man es bei den Ägyptern um Mohamed Salah (22) und Co. auch gemacht hat.
Harte Konkurrenz
Nationalspieler Yoshinori Muto wird bei den "Bebbi" gehandelt. Der 22-jährige Linksaussen gilt als schnell, technisch versiert und besitzt einen ordentlichen Zug aus Tor. Hört sich nicht schlecht an. (Mindestens) ein Problem gibt es aber noch.
Neben "Rotblau" haben auch Red Bull Salzburg und Olympiakos Piräus ein Auge auf den Offensivakteur vom FC Tokyo geworfen. Ein heisser Kampf auf dem Transfermarkt deutet sich an. Kann sich der FCB durchsetzen und so Kakitani endlich zum Durchbruch verhelfen?
Dieser Mann könnte Kakitani zum FCB-Durchbruch verhelfen
Am Rheinknie denkt man weiter japanisch. Findet erneut ein Kicker aus dem "Land der aufgehenden Sonne" den Weg in die Super League?