Das sind die häufigsten Verletzungen im Fussball

(Bildquelle: Suva)

Sanitäter und Ärzte sind immer dabei, wenn die Mannschaften auf dem Rasen stehen. Das hat gute Gründe, denn es gibt viele Verletzungen beim Fussball, die immer wieder auftreten. Wie schwerwiegend sie sind, hängt von Art und Umfang ab. Wir stellen die häufigsten Fussballverletzungen bei Profis vor.

Zerrungen und Verletzungen des Oberschenkels

Wenn Fussballer in der Online Apotheke Schweiz einkaufen, gehören Schmerzgele auf die Einkaufsliste. Sie wirken gegen die typischen Beschwerden von Prellungen und Zerrungen. Sind diese Verletzungen leichter Natur, heilen sie innerhalb weniger Wochen aus. Problematisch sind schwere Zerrungen oder sogar Risse, die ein Weiterspielen für mehrere Wochen oder gar Monate verhindern. Schuld fürs gehäufte Auftreten sind Bewegungen wie Sprinten, aber auch Laufen und abruptes Abbremsen in der Bewegung.

Verletzungen des Knies aus verschiedenen Gründen

Abbremsbewegungen, Richtungswechsel und kurze Antritte sind im Fussball permanent zu sehen. Durch diese spontanen Bewegungen wird das Knie stark belastet und es droht die Gefahr einer Überlastung. Sobald die Leistungsfähigkeit eines Bandes erreicht ist, kann es zur Verstauchung oder sogar zu einem Gelenkriss kommen. Am häufigsten ist das vorn liegende Kreuzband betroffen. Ein vorderer Kreuzbandriss setzt den Spieler für mehrere Monate ausser Gefecht, der auftretende Schmerz ist immens.

Verstauchungen im Bereich des Knöchels

Wenn neue Spieler verpflichtet werden, kennen sie das Risiko potenzieller Verletzungen. Ein häufig auftretendes Phänomen ist der verstauchte Knöchel, der beim Umknicken während des Sports entsteht. Auch ein schneller Stopp kann dazu führen, dass der Knöchel verdreht wird. Stösst der Ball direkt gegen die Fussspitze, kann sich die Kraft bis auf den Knochen ausdehnen und er staucht. Obwohl Knöchelverstauchungen schmerzhaft sind, heilen sie bei Einhaltung von Ruhe, Eis, Kompression und Elevation innerhalb von wenigen Wochen wieder vollständig aus.

Tipp: Auch im Hobbyfussball sind solche Verletzungen keine Seltenheit. Schnelles Kühlen und die Nutzung von schmerzhemmenden Salben können die Belastung reduzieren.

Warum kommt es so häufig zu Verletzungen?

Manche Spieler gelten als "verletzungsaffin", andere wiederum scheinen "hart im nehmen". Tatsächlich ist ein optimales Belastungsmanagement im Profisport von Bedeutung. Warum es zu Verletzungen kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier einige Hauptgründe:

  • Verlangsamte Reaktionszeit des Spielers

  • Wenig Ausdauer

  • Ungesunder Lebensstil

  • Zuvor erlittene und nicht ausreichend kurierte Verletzungen

Es wird unterschätzt, wie stark sich Müdigkeit und ein mangelnder Lifestyle auf die spielerischen Fähigkeiten von Fussballern auswirkt. Trainer verbieten Besuch der Gattinnen in der Kabine oder im Hotelzimmer sowie ausschweifende Partys nicht ohne Grund vor grossen Turnieren. Der Sportler ist verpflichtet, sich optimal zu pflegen und auf sich zu achten. Das tägliche Training strapaziert und belastet den Muskel- und Sehnenapparat, ausserdem ist geistige Klarheit bei jedem Turnier wichtig.

Fazit: Muskeln und Knochen im Fokus von Verletzungen

Muskelrisse, Knochenverstauchungen und (seltener) Brüche sind Hauptgründe, warum Spieler über Wochen oder gar die ganze Saison ausfallen. Im Profifussball verliert der Spieler seine Attraktivität, wenn dauernde Verletzungen "die Runde" machen. Die Nachfrage nach ihm ist dann weniger hoch, sodass eine optimale Verletzungsprävention den Marktwert steigern kann.