Seit dieser Woche ist bekannt, dass Mathias Walther das Amt des Sportchefs bei den Grasshoppers erneut übernimmt. Bei einem Medientermin teilte der 45-Jährige mit, dass er sich sehr darüber freut, wieder zurück bei "seinem" GC zu sein. Zusammen mit CEO Manuel Huber steht jedoch einiges an Arbeit an. Vorwiegend geht es dabei um die Kaderplanung für die nächste Saison.
Ein dickes Fragezeichen steht weiterhin hinter Munas Dabbur. Der israelische Nationalstürmer ist noch bis zum Saisonende von Red Bull Salzburg ausgeliehen. Für Walther ist klar: Der 25-jährige Torjäger soll in Zürich bleiben. "Die Frage ist, ob wir eine realistische Chance haben. Es wird nicht einfach", hält der Ex-Berater von Xherdan Shaqiri fest.
Video: Dabbur - Torschützenkönig 2015/16.
Damit ein Spieler wie Dabbur gehalten werden kann, müssen andere Spieler verkauft werden. Auch solche, die trotz den teilweise unterdurchschnittlichen Auftritten der Hoppers stets mit starken Leistungen geglänzt haben. Einer von ihnen ist Numa Lavanchy.
"Es ist unumgänglich, dass wir Spieler verkaufen. Wir würden ihn gerne behalten. Aber: Man muss Mathias und mich verstehen, dass es Transfers von Spielern geben wird, die zu früh gehen müssen", meint CEO Huber. Man darf also gespannt sein, was sich in Niederhasli in den kommenden Wochen tut.
Artikelfoto: Martin Meienberger / meienberger-photo