Seit einer gefühlten Ewigkeit bemüht sich der FC Barcelona nun schon um Philippe Coutinho. Der FC Liverpool präsentierte sich jedoch stets als zäher Verhandlungspartner. Offenbar so zäh, dass nicht einmal die offenbar gebotenen 160 Millionen Euro ausreichten, um den 25-jährigen Offensivstar aus seinem bis 2022 datierten Kontrakt zu kaufen.
Am Ende soll das Wort von LFC-Besitzer John W. Henry den Ausschlag gegeben haben. Demnach intervenierte der 67 Jahre alte US-Amerikaner und stoppte so den Abgang von Coutinho. Bereits zu Beginn des Transfersommers machte Henry klar, dass der Leistungsträger das Klopp-Team nicht verlassen werde. Dabei ist er nun anscheinend geblieben.
Zuletzt fehlte Coutinho den "Reds" wegen einer Rückenverletzung. Aufgrund der Blessur verpasste er die ersten Ligaspiele sowie die beiden Partien in den Champions League-Playoffs gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Seit seiner Ankunft bei der brasilianischen Nationalmannschaft trainiert der Rechtsfuss allerdings wieder voll und erzielte beim 2:0-Erfolg über Ecuador sogar einen Treffer. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Video: "Cou" trifft in der WM-Quali gegen Ecuador.
Im fernen Katalonien scheinen die Barça-Verantwortlichen derweil umzuschwenken. Riyad Mahrez von Leicester City und Arsenal-Star Mesut Özil sollen die neuen Transferziele der "Blaugrana" lauten.
Während Mahrez gestern am Flughafen in Barcelona gesichtet wurde, dürfte die Verpflichtung von Weltmeister Özil trotz auslaufendem Vertrag eher schwer zu realisieren sein. Es bleibt spannend!
Artikelfoto: CFCUnofficial (CC BY-SA-2.0)