Bis 2019: Watzke bleibt dem BVB treu

Der Präsidialausschuss des Beirates der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH hat sich mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke, auf eine vorzeitige Verlängerung seines am 31. Dezember 2016 auslaufenden Vertrages bis zum 31. Dezember 2019 geeinigt. Hans-Joachim Watzke wird...

Der Präsidialausschuss des Beirates der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH hat sich mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke, auf eine vorzeitige Verlängerung seines am 31. Dezember 2016 auslaufenden Vertrages bis zum 31. Dezember 2019 geeinigt.

Hans-Joachim Watzke wird auch weiterhin als Vorsitzender der Geschäftsführung fungieren und wie bisher schwerpunktmässig für die strategische Ausrichtung des Unternehmens sowie für die Bereiche Sport, Kommunikation und Sponsoring verantwortlich zeichnen.

"Hans-Joachim Watzke hat in den vergangenen Jahren herausragende Arbeit geleistet. Er war ein Baumeister der jüngeren Vergangenheit des BVB, ist ein Baumeister der Gegenwart und wird nun nachhaltig die Weiterentwicklung dieses grossartigen Klubs betreiben. Borussia Dortmund ist hoch erfreut darüber, in Hans-Joachim Watzke bis mindestens 2019 einen nicht nur fachlich, sondern auch menschlich überragenden Mann an der Spitze der Geschäftsführung zu wissen", betont Borussia Dortmunds Präsident Dr. Reinhard Rauball.

Sportliche Eckpfeiler

"Es ist uns bereits gelungen, in Trainer Jürgen Klopp bis 2018 und Sportdirektor Michael Zorc bis 2019 die sportlichen Eckpfeiler langfristig an den BVB zu binden", so Rauball weiter: "Durch die Vertragsverlängerung mit Hans-Joachim Watzke bleibt nun obendrein auch der unternehmerische Eckpfeiler erhalten."

Diplom-Kaufmann Watzke (55) stellte als Vorsitzender der Geschäftsführung innerhalb der vergangenen Jahre die Weichen für eine positive Zukunft des BVB. Sportliche Höhepunkte seines Wirkens waren die Deutschen Meisterschaften 2011 und 2012, der Double-Gewinn 2012 sowie das Erreichen des Champions League-Finales im Jahr 2013. Unter seiner Leitung vervierfachte sich der Konzernumsatz binnen acht Jahren, Verbindlichkeiten in dreistelliger Millionenhöhe wurden währenddessen abgebaut. Angetreten war Watzke am 15. Februar 2005 zunächst, um Borussia Dortmund gemeinsam mit Dr. Reinhard Rauball vor der drohenden Insolvenz zu retten.

"Wir pflegen beim BVB eine so vertrauensvolle Zusammenarbeit, dass ich mich gar nicht entziehen konnte. Es ist eine Ehre und Freude, für meinen Klub arbeiten zu dürfen", sagt der im sauerländischen Marsberg geborene Watzke und unterstreicht: "Borussia Dortmund hat sich wirtschaftlich zu einem der gesündesten Vertreter des europäischen Fussballs entwickelt und sportlich auf Top-Niveau etabliert. Ich bin überzeugt, dass wir noch nicht am Ende unseres Weges sind und möchte dazu beitragen, dass dieser fantastische Klub mit seinen alleine in Deutschland fast zehn Millionen Fans auch in Zukunft für intensiven Fussball, nachhaltiges Wirtschaften und Echte Liebe steht."