"Mir gefällt es in Luzern privat und beruflich bestens", hält Babbel fest. "Wir haben eine tolle Truppe, fantastische Fans und das schönste Fussballstadion der Schweiz. Ich kann mir sehr gut vorstellen, hier zusammen mit meinem Staff langfristig eine Mannschaft aufzubauen, die einen attraktiven und erfolgreichen Fussball spielt."
Gross ist die Freude auch bei Präsident Ruedi Stäger: "Markus Babbel verkörpert optimal unsere Philosophie eines Ausbildungsclubs." Der FCL wolle talentierte Nachwuchsspieler ausbilden, in der Super League integrieren und ihnen dann eine Chance für den nächsten Schritt geben. Als Beispiel nennt er Remo Freuler. Diesen holte der FCL aus der Challenge League. Dann baute man ihn zum Stammspieler auf - und nun spielt er in der Serie A in Italien. Oder Hekuran Kryeziu, der als 11-Jähriger vom FC Küssnacht am Rigi zum Nachwuchs des FCL stiess. Hier durchlief er die gesamte Nachwuchsabteilung, seit der Spielzeit 2011/12 gehört er zum Kader der ersten Mannschaft. In der Saison 2014/15 wurde er für ein Jahr an den FC Vaduz ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Heute ist er Stammspieler. Bereits warten die nächsten Juwele wie Remo Arnold, Nicolas Haas und Joao Oliveira.
Ruedi Stäger: "Bei der Integration von Jungen ist es entscheidend, dass diese von erfahrenen Spielern lernen und profitieren können. Eine solche Aufgabe erfordert vom Trainer Geduld und Ausdauer. Aus diesem Grund haben wir den Vertrag mit Markus Babbel um zwei Jahre verlängert. So hat er die nötige Zeit für eine nachhaltige Entwicklung des Clubs."
Babbel gibt Luzern sein Zukunftsversprechen
Der FC Luzern und Cheftrainer Markus Babbel haben den im Sommer auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2018 verlängert.