Allagui nach OP ausser Gefecht

(Bildquelle: fussballinfos)

Herthas Angreifer musste sich in Köln einer Operation am Kniegelenk unterziehen.

Hertha-Angreifer Sami Allagui, nach seiner im Vorbereitungsspiel gegen Rayo Vallecano erlittenen Verletzung erst seit der vergangenen Woche wieder im Lauftraining, musste sich in Köln einer Knieoperation unterziehen. "Die sechswöchige, konservative Behandlung hat leider nicht zum Erfolg geführt", sagte Teamarzt Dr. Uli Schleicher, "Sami Allagui wurde am linken Kniegelenk an einem Knorpelschaden operiert, den er sich als Folge der Knie-Distorsion mit Kreuzbandzerrung zugezogen hatte."

"Das ist ganz bitter für Sami und für Hertha BSC", sagt Michael Preetz, Geschäftsführer Sport bei Hertha BSC, "wir brauchen nun die nötige Geduld, bis er wieder auf dem Platz stehen kann. Wir wünschen ihm zuallererst gute Besserung." Sami Allegui, der mittlerweile schon wieder zu Hause ist, erklärt: "Den Saisonstart hatte ich mir wahrlich anders vorgestellt. Ich war top fit und wollte mit Hertha angreifen. Nun ist es leider anders gekommen. Ich habe die Operation bei Professor Schäferhoff in Köln aber gut überstanden und blicke jetzt nach vorne. Mit dem Herzen bin ich immer bei unseren Jungs und hoffe, dass sie bis zu meiner Rückkehr gut durch die Saison kommen."

Um die Operation in Ruhe durchführen zu lassen, hatte Herthas Stürmer zunächst um Diskretion gebeten. "Ich hätte der Mannschaft so gerne schnell wieder geholfen, aber leider muss ich mich jetzt noch länger gedulden. Wer mich kennt weiss, dass ich ein Kämpfer bin der während des Heilungsprozesses alles dafür tun wird, damit dieser nach Plan verläuft. Ich freue mich jetzt schon auf den Tag, wo ich wieder mit der Mannschaft trainieren kann. Wir haben eine super Truppe, mit der ich extrem gerne zusammen bin. Ich werde auch während meiner Verletzung nah an der Mannschaft sein, denn wir sind eine echte Einheit - auf und neben dem Platz."