So wurde Patrick Rossini bis zum Ende der Saison vom FC Lugano ausgeliehen, wo er noch bis 2018 unter Vertrag steht. Der 27-jährige Angreifer war in der Vorrunde mit vier Treffern zweitbester Torschütze bei den Tessinern.
Einst war Rossini von Bellinzona in den Nachwuchs von Inter Mailand gewechselt. Es folgten weitere Engagements beim FC Locarno und ASDC Borgomanero (Serie D), bevor er den Durchbruch beim FC Schaffhausen schaffte. In der Munotstadt erzielte er insgesamt 65 Tore in 100 Meisterschaftsspielen, was ihm als Torschützenkönig der Challenge League-Saison 2013/14 einen Vertrag beim FC Zürich einbrachte.
Vor einem Jahr kehrte er zurück ins Tessin und hatte mit sieben Treffern in der Rückrunde seinen Anteil am Aufstieg von Lugano.
Noch ein Luganesi
Auch Francesco Russo spielte zuletzt beim FC Lugano. Der 34-jährige Torhüter stand in der ersten Saisonhälfte regelmässig zwischen den Pfosten beim Super League-Aufsteiger, nachdem er schon in den vier Spielzeiten zuvor als Stammkeeper bei den Bianconeri tätig gewesen war.
Zu Beginn seiner Karriere spielte Russo in den unteren Ligen Italiens, ehe er 2004 zum FC Chiasso wechselte und während drei Jahren exakt 100 Meisterschaftsspiele in der Challenge League bestritt.
Danach kehrte er wieder in sein Heimatland zurück und absolvierte einige Gastspiele in der dritthöchsten Spielklasse (Serie C1), bevor er 2011 erneut in die Südschweiz transferiert wurde und fortan beim FC Lugano aktiv war, wo bislang 150 Ligaspiele bestritten hat.
Aarau holt doppelte Verstärkung aus der Super League
Der FC Aarau hat im Hinblick auf die bevorstehende Rückrunde in der Challenge League zwei weitere Spieler verpflichtet.