In einem Interview mit dem "Guardian" plauderte Joan Laporta, Ex-Präsident des FC Barcelona, aus dem Nähkästchen und machte dabei eine Aussage, die Aufsehen erregt. Der 54-jährige Spanier verriet, dass Inter Mailand im Jahr 2006 bereits gewesen sei, die Ausstiegsklausel in Höhe von 150 Millionen Euro für Lionel Messi zu bezahlen. Aus diesem Grunde wurde die Summe kurze Zeit später auf 250 Millionen Euro angehoben.
Laporta war, wie er selbst sagt, jedoch schnell klar, dass der inzwischen 29-jährige Superstar Barça treu bleiben würde. Nach einem ersten Gespräch mit Messis Vater hatte der Rechtsanwalt keinen Zweifel mehr daran.
Aktuell steht der Argentinier im Camp Nou noch bis 2018 unter Vertrag. Seit einigen Monaten wird nun schon über eine Verlängerung diskutiert. Obwohl die Beteiligten immer wieder betonen, dass die Ausdehnung von Messis Arbeitspapier nur noch eine Frage der Zeit ist, lässt die Vollzugsmeldung weiter auf sich warten.
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