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Zeit für Stocker-Rückkehr ans Rheinknie läuft ab

Die Zeit drängt. Nur noch heute und morgen hat der FCB die Möglichkeit, um den "verlorenen Sohn" zurückzuholen. Ansonsten kehrt Stocker frühstens in einem halben Jahr zurück.

Zwar ist die Saison 2017/18 noch jung, doch die Tatsache, dass Valentin Stocker noch ohne Pflichtspielminute ist, verdeutlicht, dass Pal Dardai nichts an seiner Meinung geändert hat und ohne den Schweizer Internationalen plant. Noch bis am Donnerstagabend hat der 28-jährige Offensivspieler Zeit, um einen neuen Klub zu finden. Ansonsten droht ihm im schlimmsten Fall ein halbes Jahr auf der Tribüne des Olympiastadions.

Über den ganzen Sommer halten sich die Gerüchte über eine mögliche Rückkehr zum FC Basel hartnäckig. Etwas Konkretes schaute bislang jedoch nie heraus. Auch nicht nach dem Rücktritt von Matias Delgado, als die Personalie Stocker einmal mehr heiss diskutiert wurde.

Hohe Ablöseforderung der Berliner

Das Problem scheint die von Hertha geforderte Ablösesumme zu sein. Obwohl Stockers Vertrag in einem Jahr endet, wollen die Berliner wenn möglich gerne die 4 Millionen Euro - oder zumindest einen grossen Teil davon - einnehmen, die sie vor drei Jahren an die "Bebbi" bezahlt haben. Das ist allerdings eher unwahrscheinlich.

Will man den gebürtigen Zentralschweizer noch vor Ablauf der Transferperiode von der Gehaltsliste streichen, muss man mit seinen Forderungen runter. Möglicherweise lohnt sich der FCB-Poker am Ende sogar und man

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Zwischenzeitlich war Stocker auch ein Thema bei Celtic Glasgow. Im Hinblick auf die bevorstehende Champions League-Kampagne, wo man auf Bayern München, PSG und den RSC Anderlecht trifft, sollte der 35-fache Internationale die Offensive des schottischen Traditionsvereins aufbessern.

Jedoch ist der Zuzug des ehemaligen Kriens-Juniors laut "HITC" mittlerweile wieder vom Tisch. Grund dafür ist die Rückkehr von Patrick Roberts, der erneut von Manchester City ausgeliehen wurde.

Bahn frei für Basel? Die kommenden Stunden werden es zeigen. Schlecht ist der Rückzug der Schotten zumindest schon mal nicht.

Artikelfoto: Martin Meienberger / meienberger-photo