Transfer-Hickhack stellt Luzerns Nerven auf den Prüfstand
03.07.2017 | 08:12
Dass es manchmal gar nicht so einfach ist, einen Transfer abzuwickeln, müssen die FCL-Offiziellen gerade am eigenen Leib erfahren. Seit Wochen zieht sich ein vermeintlicher Wunschdeal nun schon hin.
Seit über einem Monat bemüht sich der FC Luzern nun schon um Il-Gwan Jong von Rimyongsu Sports Group. Eine Vollzugsmeldung ist jedoch weiterhin nicht in Sicht, obwohl man sich mit Klub und Spieler einig ist.
Der Übertritt des 24-jährigen Nordkoreaners hängt einzig davon ab, ob alle amtlichen Bewilligungen in der Heimat und in der Schweiz organisiert werden können. "Ich hoffe, dass der Papierkrieg bald beendet ist und Jong nächste Woche zu uns wechseln kann", erklärte ein sichtlich genervter FCL-Sportchef Remo Meyer gegenüber der "Luzerner Zeitung".
Jong ist aktueller Nationalspieler und soll den Zentralschweizern in der Offensive zu mehr Breite im Kader verhelfen.
Artikelfoto: Bebu