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Rücktritte im Verwaltungsrat der FCL Holding AG

(Bildquelle: Bebu (CC0 1.0))

Auf Grund der heute in verschiedenen Medien kommunizierten Rücktritten der Verwaltungsräte der FCL Holding AG, Marco Sieber, Hans Schmid, Samih Sawiris und Bernhard Alpstaeg nimmt der FC Luzern Stellung.

Der FC Luzern nimmt die Rücktritte der oben genannten Verwaltungsräte zur Kenntnis und bedauert das daraus resultierende Medienecho. Die durch Indiskretionen nach Aussen getragenen Informationen schaden dem Image des FC Luzern und sorgen für unnötige Unruhe im und um den Club.

Der Club hält ausserdem fest, dass die in der operativen Verantwortung stehende Geschäftsleitung seit längerer Zeit in Ruhe und im Sinne des Vereins arbeitet, und von diesem Entscheid im Tagesgeschäft nicht negativ beeinflusst wird. Alle Mitarbeitenden des Clubs, in der Administration wie auch im Sport, haben über die vergangenen Monate hervorragende Arbeit geleistete und werden dies auch weiterhin tun.

Der Club befindet sich auf einem guten Weg. Die Geschäftsleitung und alle Mitarbeiter werden den Weg des 1901 gegründeten Club konsequent weiterführen. Die nun in der Öffentlichkeit geführte Diskussion über das Aktionariat erschwert dieses Ansinnen und ist nicht zielführend.

Aktionäre sollen lösungsorientiert handeln

Der FC Luzern bedauert, dass sich der im Aktionariat schon längere Zeit schwellende Zwist nun in der Öffentlichkeit entladen hat. Der Club fordert die Aktionäre in der aktuellen Situation zu einem besonnen und lösungsorientierten Handeln auf, um einen noch grösseren Schaden für die Reputation und das Image des Vereins abzuwenden.

Der FC Luzern wünscht sich, dass baldmöglichst eine für den Verein nachhaltige Lösung des Sachverhaltes gefunden werden kann, damit man sich wieder auf das Wesentliche, nämliche den sportlichen Erfolg aller Mannschaften des Clubs, konzentrierten kann.