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Riesige Aufregung um Cristiano Ronaldo

Der Steuerskandal von Cristiano Ronaldo könnte für Real Madrid grosse Folgen haben. Angeblich hat der Superstar die Klub-Verantwortlichen mit einer Bitte geschockt. Offiziell ist allerdings noch nichts bestätigt.

Diese Woche machte Cristiano Ronaldo für einmal negativ von sich reden. Wie bekannt wurde, soll der 32-jährige Portugiese rund 15 Millionen Euro am Fiskus vorbeigeschleust haben. Dem amtierenden Weltfussballer droht im schlimmsten Fall eine mehrjährige Gefängnisstrafe. Fakt ist: Die spanischen Staatsanwaltschaft ermittelt gegen "CR7".

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Video: Steuerhinterzug - das droht Cristiano Ronaldo.

Die Steueraffäre könnte nun sogar Auswirkungen auf den Transfermarkt haben. Wie die portugiesische Zeitung "A Bola" und das spanische Blatt "Marca" übereinstimmend berichten, soll Ronaldo den Entschluss gefasst haben, Spanien zu verlassen.

Darauf hat die Gerüchteküche natürlich nur gewartet. Schlagzeilen über einen möglichen Wechsel zu Paris Saint-Germain, Ex-Verein Manchester United oder gar nach China sind vorprogrammiert. Klar ist, sollte die "Tormaschine" wirklich planen, die Madrilenen zu verlassen, wäre es einer der grössten Transfers der letzten Jahre.

Ronaldo ist allerdings noch bis 2021 an die "Königlichen" gebunden. Seine vertraglich festgelegte Ausstiegsklausel liegt bei einer Milliarde Euro. So viel wird aber kein Klub bezahlen. Die Real-Bosse müssten also schon dem Wunsch ihres Superstars nachkommen und Verhandlungsbereitschaft an den Tag legen. Ansonsten ist ein Transfer ohnehin zum Scheitern verurteilt.

Artikelfoto: Chris Deahr (CC BY-SA-2.0)