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Osnabrück muss für seine Fans blechen

(Bildquelle: fussballinfos)

Der Deutsche Fussball-Bund hat gegen den VfL Osnabrück aufgrund der Vorkommnisse während des Meisterschaftsspiels beim SC Preussen Münster eine Geldstrafe in Höhe von 7'500 Euro verhängt. Beim Derby am 1. März 2014 wurden von Zuschauern im Osnabrücker Block Pyrotechnik, Leuchtfackeln und...

Der Deutsche Fussball-Bund hat gegen den VfL Osnabrück aufgrund der Vorkommnisse während des Meisterschaftsspiels beim SC Preussen Münster eine Geldstrafe in Höhe von 7'500 Euro verhängt.

Beim Derby am 1. März 2014 wurden von Zuschauern im Osnabrücker Block Pyrotechnik, Leuchtfackeln und Rauchkörper gezündet. Nach der Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss fällte das Sportgericht in Frankfurt am Montag sein Urteil, dem der VfL bereits zugestimmt hat.

Begründet wird die Strafe unter anderem damit, dass es bei den Auswärtsspielen der "Lila-Weissen" in der Vergangenheit bereits mehrfach zu Ausschreitungen kam, in deren Folge Geldstrafen gegen den VfL verhängt wurden.

Positiv berücksichtigte der DFB, dass der VfL die Vorkommnisse bedauert, sich entsprechend entschuldigt hat und überdies bemüht ist, die Täter zu ermitteln. Diesbezüglich steht der Klub in engem Kontakt mit der Polizei, um etwaige zivilrechtliche Ansprüche gegen die teilweise bereits bekannten Beschuldigten zu prüfen.