Neue Branchenorganisation für Stadien und Arenen in der Schweiz
22.09.2016 | 19:06
Unter dem Namen "Swiss Stadia&Arena" existiert seit diesem Jahr eine neue Branchenorganisation der grossen Sportstadien und Eventarenen in der Schweiz. Die vier Gründungsmitglieder Hallenstadion Zürich, Letzigrundstadion Zürich, Vaillant Arena Davos und Stade de Suisse Bern haben dazu den Verein...
Das Ziel der neuen Vereinigung ist, dass die Schweiz über ein professionelles Netzwerk von bedeutenden Stadion- und Arenabetreibern über verschiedene Sport- und Eventformate hinweg verfügt. Heute zählt "Swiss Stadia&Arena" bereits 17 Mitglieder. Der Verein ist auch offen für kommerzielle Partner und schon 15 Firmen nutzen diese Möglichkeit. Damit soll auch ein permanenter Wissenstransfer zwischen Betreibern und der relevanten Industrie sichergestellt werden. Auch wird die Vereinigung in Zusammenarbeit mit der HTW Chur und der EHSM Magglingen eine Studie lancieren, welche jährlich wiederkehrend die wichtigsten Benchmarks der Branche sammelt und damit die Bedeutung dieses Industriezweigs aufzeigt.
Ein wesentliches Ziel ist auch die politische Vernetzung. Die neue Branchenvereinigung will sich schnellstmöglich breit bekannt machen und sich als Ansprechpartnerin für alle Interessensgruppen etablieren. Sie wird sich jährlich wiederkehrend einem grösseren Publikum anlässlich des Sport.Forum.Schweiz in Luzern präsentieren und dort das neue Fachforum "Stadia.Arena.Forum" lancieren und inhaltlich bestreiten. Daneben sind regelmässig weitere Mitgliederversammlungen und Fachveranstaltungen geplant.
Die Internetseite www.vssa.ch wird laufend ausgebaut und Mitglieder erhalten dort beispielsweise einen Onlineshop, in welchem sie sich gegenseitig Eventmaterial verkaufen, vermieten oder ausleihen können. Felix Frei, Präsident VSSA: "Wir sind überzeugt davon, dass dieses in der Schweiz bisher nicht vorhandene Netzwerk ein grosses Bedürfnis abdeckt. Die verschiedenen Stadion-Betreibergesellschaften haben sehr viele gemeinsame Themen und Interessen. Der Verein soll dazu dienen, diese Themen und Interessen sowie das ganze BetreiberKnowhow zu bündeln."