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Manuel Akanji im Fokus von Weltklasse-Klub

Die Entwicklung von Manuel Akanji beeindruckt. Nicht nur national geniesst der junge Schweizer inzwischen ein hohes Ansehen, sondern auch international. Gegen ZSKA wurde er sogar vom Sportdirektor eines der besten Klubs der Welt vor Ort beobachtet.

Bei der ärgerlichen 1:2-Heimniederlage des FC Basel gegen ZSKA Moskau in der Champions League sass auch Robert Fernandez, seines Zeichens Sportdirektor des FC Barcelona, im Stadion. Der Spanier war zwar in erster Linie wegen dem 21-jährigen Mittelfeldtalent Aleksandr Golovin angereist, doch nach Informationen der spanischen "Sport" nahm er bei dieser Gelegenheit gleich auch Manuel Akanji etwas genauer unter die Lupe. Demnach befindet sich auch der Schweizer Jung-Internationale im Blickfeld der Katalanen.

Es ist kein Geheimnis, dass die Barça-Verantwortlichen die Innenverteidigung einer Verjüngungskur unterziehen wollen. Mit Gerard Piqué (30), Javier Mascherano (33) und Thomas Vermaelen (31) stehen gleich drei Spieler im Kader, die bereits etwas in die Jahre gekommen sind. Einzig Samuel Umtiti (23) steht die fussballerische Zukunft erst noch bevor. 

Akanji - ein Mann mit Zukunft

Das Selbe trifft auch auf Akanji zu. Der Eidgenosse mit nigerianischen Wurzeln ist erst 22 Jahre alt und hat den Grossteil seiner Karriere noch vor sich. Dass er über ein aussergewöhnliches Talent verfügt, hat er schon mehrfach bewiesen. Früher oder später wird der nächste logische Schritt - ein Wechsel ins Ausland - folgen.

Beim Schweizer FCB steht das Juwel jedoch noch bis 2021 unter Vertrag. Diesen hat er erst im April dieses Jahres verlängert (wir berichteten).

Artikelfoto: FC Basel 1893