Lugano ärgert St. Gallen mit dem Interesse an Sauro
24.06.2015 | 10:49
Der Abgang des Argentiniers aus Basel ist nahezu beschlossene Sache. Er dürfte der Super League allerdings erhalten bleiben.
Mit Walter Samuel (37), Marek Suchy (27), den beiden Neuzugängen Daniel Hoegh (24) und Manuel Akanji (19) sowie dem rekonvaleszenten Ivan Ivano (27), Gelegenheits-Innenverteidiger Taulant Xhaka (24) und Arlind Ajeti (21), der den Klub wohl noch verlassen wird, ist der FC Basel in der defensiven Zentrale prächtig aufgestellt. Daher muss Gaston Sauro, der am Montag zum Trainingsauftakt am Rheinknie erschienen ist, vermutlich gehen.
In der zurückliegenden Spielzeit kickte der 25 Jahre alte Argentinier auf Leihbasis in Italien bei Catania Calcio. Dort kam das grossgewachsene Abwehrass auf 27 Serie B-Partien. Von der Kaufoption hat der Klub dennoch keinen Gebrauch gemacht, weshalb man sich nun um eine andere Lösung kümmern muss.
Höchstwahrscheinlich wechselt Sauro innerhalb der Super League zum FC St. Gallen. Für zwei Jahre soll der Gaucho unterschreiben. Eine Einigung zwischen den Ostschweizern und dem FCB-Akteur ist bereits erzielt.
Tessiner Störfaktor
Nun funkt fussballinfos.ch-Informationen zufolge aber der FC Lugano dazwischen. Im letzten Moment will der Aufsteiger Sauro noch von einem Wechsel ins Tessin überzeugen. Es bleibt abzuwarten, auf welcher Seite der Südamerikaner am 1. Spieltag auflaufen wird, wenn der FCSG den FCL empfängt.
In Basel stünde Sauro noch bis zum Ende der kommenden Saison unter Vertrag. So wirklich konnte er sich seit seiner Ankunft im Sommer 2012 jedoch nie durchsetzen. Für 1,15 Millionen Euro kam er von Jugendverein Boca Juniors zum Serienmeister aus der Schweiz.
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